Win Win auf Waldresten im Allgäu

Süddeutschland

In den 1980er und 1990er Jahren begannen private Waldbesitzer in der süddeutschen Region Allgäu, immer mehr Holz zu mobilisieren. Bis dahin wurden nur 40-50% des jährlichen Waldwachstums genutzt. Mit der zunehmenden Verwendung von Holz wurde jedoch eine Unannehmlichkeit erzeugt, die Baumkronen wurden nicht verwendet, wodurch ein Waldrückstand erzeugt wurde, der sich im Wald ansammelte und durch kontrolliertes Verbrennen beseitigt wurde. Diese Situation führte schließlich zum Bau des ersten Hackschnitzelwerks in Allgäu und zum Aufbau der ersten Holzhackschnitzel-Logistikkette.

Dies ermöglichte die natürliche Regeneration des Waldes und kontinuierliche Versorgung mit Hackschnitzeln von Holz für Fernwärme in der Umgebung (zum Beispiel Sonthofen, Immenstadt, Buchenberg und Scheidegg). Dies ist ein erfolgreiches Beispiel für die Bewertung einer Ressource, die zuvor als Abfall behandelt wurde, und bietet Waldbesitzern ein zusätzliches Einkommen von 2-6 € / m3.

Mehr Infos: http://www.europeanbioenergyday.eu/win-win-solution-for-forest-residues-in-allgau/